Inklusol
Mehr Inklusion in der Wirtschaft

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die soziale Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung nachhaltig zu verringern. Die Idee für das Projekt Inklusol entstand 2019, nachdem zwei Förderschulen auf das Team von Enactus Wuppertal zukamen, um das Problem der Inklusion im Arbeitsmarkt anzusprechen.

Das Problem

Viele Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung sind zu überqualifiziert für die Arbeit in Behindertenwerkstätten und werden von der Arbeit unterfordert. Sie gelten jedoch auch als nicht qualifiziert genug für den “ersten” Arbeitsmarkt und finden keine passenden Jobs. Leider betreiben nur wenige Unternehmen aktive Inklusion und stellen Menschen mit Behinderung ein. Um eine Lösung für dieses Problem zu finden, entstand das Projekt Inklusol.

Mit dem Projekt Inklusol möchten wir Menschen mit Behinderung dabei unterstützen, Jobs im “ersten” Arbeitsmarkt zu finden. Wir bringen mehr Inklusion in die Unternehmen und damit schaffen mehr Perspektiven für Menschen und Unternehmen.

Menschen mit Behinderung sollten das gleiche Recht auf Arbeit haben, wie Menschen ohne Behinderung. Niemand darf aufgrund einer Behinderung vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden. Wir stehen dafür, dass Menschen mit Behinderung genauso viel wert sind, wie Menschen ohne Behinderung!

LösungDie 3 Kernbereiche

Unternehmensberatung
Im Rahmen einer Unternehmensberatung möchten wir Unternehmen darin beraten, wie Inklusion in ihrem Unternehmen möglich ist und welche Vorteile es für das Unternehmen hat, aktiv Inklusion zu betreiben. Das langfristige Ziel unserer Unternehmensberatung ist es, neue Jobs für Menschen mit Behinderung zu generieren.

Patennetzwerk
Neben der Unternehmensberatung bauen wir ein Patennetzwerk auf, mit dem wir Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen eine Möglichkeit der Unterstützung bei der Jobsuche bieten wollen. Ein Pate soll bei der Suche nach einem passenden Job, bei der Bewerbung, bei der Kontaktherstellung und bei anderen möglichen Abläufen oder auftauchenden Problemen helfen und unterstützen.

Jobnetzwerk
In einem dritten Schritt möchten wir Unternehmen und Menschen zusammenführen. Dafür entwickeln wir ein Konzept für ein Jobnetzwerk für Menschen mit Behinderung. In diesem inklusiven Netzwerk können Unternehmen mit Menschen mit Behinderung in Kontakt treten. In diesem Netzwerk soll es möglich sein, einen passenden Job zu finden, ohne lange nach Unternehmen zu suchen, die Inklusion betreiben.

SDG's

Unsere Ziele

Keine Armut

Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Weniger Ungleichheiten

Status-Quo

Nach intensiver Recherche zum Thema Inklusion, Rechten von Menschen mit Behinderung, Pflichtarbeitsplätzen und der Suche nach Inklusionsunternehmen rund um Wuppertal, haben wir ein geeignetes Konzept für das Projekt Inklusol entwickelt. Da wir mit unserem Projekt sowohl Unternehmen als auch Menschen mit Behinderung ansprechen wollen arbeiten wir als Team mit unterschiedlichen Perspektiven am Thema Inklusion. Um möglichst effizient zu sein, hat sich unser Team in unterschiedliche Arbeitsgruppen aufgeteilt, um nebeneinander an der Unternehmensberatung, dem Patennetzwerk und dem Jobnetzwerk zu arbeiten. Im Moment stehen wir mit Unternehmen in Kontakt, die bereits Inklusion betreiben, um über ihre Erfahrungen zu sprechen und sie für unser Jobnetzwerk zu gewinnen. Wir haben auch weiterhin Kontakt zu Inklusionschulen, die von Jugendlichen mit Behinderung besucht werden sowie zu der Gründungsberatung found it, die darauf spezialisiert ist Menschen mit Behinderung im bergischen Städtedreieck zu beraten, wenn der Wunsch zur Selbständigkeit realisiert werden möchte.

Das Team

Katalin
Projektleiterin
Julia
Patennetzwerk
Anja
Unternehmensberatung
Kathrin
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